locker - lustig - lässig

KOMM AUCH - MACH MIT

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Schöne Festtage

 

Wir wünschen allen schöne Festtage
und einen guten Start ins neue Jahr

Das 'wici'-Café ist auch
am 23. und 30. Dez. geöffnet
(mit 2G-Zertifikat und Maskenpflicht)

Alle sind herzlich willkommen.
Wir freuen und auf euch.

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Bildungsgutscheine für Kurse Grundkompetenzen

Möchten Sie besser 
Lesen, Sprechen, Schreiben, Rechnen oder besser den 
Computer bedienen können?
 
Dafür gibt es gute Kurse. 
Man findet die verschiedenen Kurse HIER.  
 
Für diese Kurse vergibt der Kanton Luzern Bildungsgutscheine. Mit diesen Gutscheinen bezahlt der Kanton bis zu Fr. 500.— für Personen, zwischen 18 und 65 Jahren, die im Kanton Luzern wohnen. Seit September 2020 wurden übrigens bereits 1005 Bildungsgutscheine bezogen und 600 Kurse erfolgreich abgeschlossen.
 
Wer sich eine umfassendere Allgemeinbildung aneignen oder sich auf einen Berufsabschluss für Erwachsene vorbereiten möchte, kann am Weiterbildungszentrum Kanton Luzern (WBZ) kostenlos den Basiskurs Grundkompetenzen mit 180 Lektionen in Allgemeinbildung besuchen. 
Alle Informationen dazu gibt es HIER.
 
Es braucht aber gute Deutschkenntnisse! 
Welches Zertifikat es braucht - von A2 bis B2 - ist bei jedem Kurs angegeben (siehe Voraussetzungen).

Im Beratungs- und Informationszentrum für Bildung und Beruf (BIZ) in Luzern können sich Interessierte jeden zweiten Dienstag von 14 bis 16 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung während 15–20 Minuten zu den Kursangeboten und den Gutscheinen beraten lassen. Die Beratungstage findet man HIER
Auch wir vom ’wici’ helfen natürlich gerne weiter.
 
 

 

Covid-Zertifikatspflicht im 'wici'-Café

Das wici-Café ist weiterhin
jeden Donnerstag von 14-17 Uhr, 
im Pfarreizentrum, Grund 2a, in 6130 Willisau
geöffnet
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Für den Besuch des ′wici′-Cafés
braucht es ein
 
🔵  2G-Covid-Zertifikat 🔵
(Nur geimpfte und genesene Personen) 

 
Personen ohne 2G-Zertifikat,
die Hilfe brauchen
können sich für einen Termin 
ausserhalb des Cafés bei uns anmelden.
(MailFacebook, Telefon, WhatsApp, usw.)

Wir helfen gerne.



Der neue 'wici'-Flyer ist da

 Der neue 

'wici'-Flyer 

ist da!

 
 
Herzlichen Dank
an Eva und Jürgen Busch-Amstutz
für die Gestaltung.
 
 
Wir freuen uns, 
wenn Sie den Flyer weiterverbreiten!
 

Den Flyer kann HIER als 
PDF oder FOTO herunterladen.
 
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung

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′wici′-Café – wie weiter?

 'wici'-Café – wie weiter?

Das ′wici′-Café hat während der Corona-Pandemie stark an Bedeutung verloren. Es wird im Moment scheinbar kaum noch gebraucht.
Denn die Asylgesuche sind in der Schweiz seit dem Start des ′wici′-Projektes stetig zurückgegangen.
So kamen bei der Gründung im Jahr 2015 rund 39′500 Asylsuchende in die Schweiz, im Jahr 2020 waren es dagegen nur noch 11′000. Das sind dreieinhalb mal weniger und für dieses Jahr wird mit  etwa 13′000 Personen gerechnet.

Zudem wurde ab März 2019 das neue, beschleunigte Asylverfahren eingeführt. Damit werden ca. 60 % der Asylgesuche in den Bundesasylzentren endgültig erledigt, die restlichen kommen bis zu einem definitiven Entscheid in die kantonalen Zentren.
Die wenigen anerkannten ′vorläufig Aufgenommenen′ und geflüchteten Menschen werden erst dann auf die Gemeinden verteilt. Mir ist nicht bekannt, ob 2020/21 überhaupt neue Geflüchtete vom Kanton nach Willisau zugewiesen wurden.

Bedingt durch die viel kleineren Flüchtlingszahlen wurden inzwischen auch die meisten hängigen Asylverfahren erledigt. Diese N-Flüchtlinge machten in den ersten Jahren des ′wici′ rund die Hälfte der ′wici′-Besucherinnen und Teilnehmer an Deutschgruppen aus. Weil sie weder Sprachausbildungen noch Arbeits-Integrationsmassnahmen vom Kanton erhielten, waren sie sehr froh, dass sie Abwechslung, Sprachförderung und wichtige Informationen im ′wici′ bekamen.
Heute wird den anerkannten F- und B-Geflüchteten jedoch vom Kanton sofort Sprach-, Arbeits- oder andere Ausbildungsmöglichkeiten geboten, was natürlich sehr zu begrüssen ist. Aber dadurch haben die meisten am Donnerstag-Nachmittag keine Zeit mehr, ins ′wici′-Café zu kommen.

Zudem sind einige Stammgäste mit Bleiberecht – besonders fast alle alleinstehenden Männer – weggezogen, zum Beispiel in die Stadt Luzern mit ihrem grossen, vielfältigen Integrations-, Bildungs- oder Beschäftigungsangebot.
Weiter Gründe für die Abnahme der Besucherzahlen sind die bisherigen Corona-Massnahmen wie 4er-Tische, Masken und Abstände und besonders auch die fehlende Café-Atmosphäre mit Gebäck usw., die für ein gemütliches Integrations- und Begegnungscafé doch elementar ist.

Dadurch, dass fast alle noch kommenden Besucherinnen inzwischen geimpft sind, versuchen wir mit der Zertifikatspflicht den Verbleibenden in Zukunft diese Atmosphäre wieder bieten zu können. Dafür schliessen wir die ungeimpften Migranten jedoch aus und dabei wäre gerade bei ihnen eine neutrale Aufklärung über die Corona-Impfung in einfacher Sprache sehr nützlich. Das haben die letzten Monate eindeutig gezeigt.

So haben wir im Moment nur noch zwischen 4 und 10 Besucherinnen – im Gegensatz zu vor Corona, als es wöchentlich zwischen 25 und 35 waren.

Wie geht es mit dem 'wici'-Café weiter?
Mit verschiedenen Aktionen – z. B. mit neuen, ansprechenden Flyern, die wir verteilen und versenden, versuchen wir bis Ende Jahr wieder etwas mehr Besucherinnen ins Café zu bringen.
Sollte das nicht gelingen, werden wir die Öffnungszeiten kürzen und später eventuell nur noch eine Sprechstunde anbieten.


Wir werden versuchen, ein minimales Grundangebot des Projektes ′willisauer café international′ weiterhin aufrechtzuerhalten. Denn wer Unterstützung braucht, findet oft kein offenes Ohr. Beispiele sind unsere kostenlose Deutschbegleitung oder unsere Aufgabenhilfe während eines Sprachkurses. Auch die zeitintensive Unterstützung bei Lebensläufen oder Bewerbungen sind meistens bei den Ämtern schwierig zu bekommen.

Möglicherweise ändert sich die Flüchtlingssituation in den nächsten Jahren ja wieder und dann können wir unser gesamtes Angebot jederzeit wieder rasch anbieten. Wie schnell es gehen kann, haben wir in den Jahren 2014/15 gesehen.

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Essen Rathausbühne

Essen für die Rathausbühne

Das 'wici' wurde vom Verein der Rathausbühne Willisau für das Abendessen bei ihrem Jubiläums-Fest zum 30-Jährigen angefragt.

Abrhet hat dieses Angebot übernommen und zusammen mit Johanna ein hervorragendes «Zigni» – die eritreische Nationalspeise – gekocht.

Fiyori zelebrierte dazu frisch gerösteten eritreischen Kaffee und Mengisteab war Chauffeur und der beste Helfer im Team. Das 'wici' hat das Ganze begleitet und fachlich unterstützt.

Alles hat wunderbar geklappt und alle waren äusserst zufrieden.
Herzlichen Dank allen Beteiligten und der Rathausbühne für ihren Auftrag und ihr Vertrauen.


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Veranstaltungs-Hinweis: Internationaler Frauentreff Willisau


Veranstaltungs-Hinweis:

Internationaler Frauentreff Willisau:
Frauentreffausflug

Zu diesem Ausflug schreibt Karin:

Wir treffen uns am Sonntag, 17. Oktober um 9:45 vor dem Haus Zehntenplatz 2. Dann nehmen wir den Bus nach Hergiswil. Deshalb kommt bitte pünktlich, der Bus wartet nicht.
Kinder dürfen gerne mitkommen, der Ausflug eignet sich auch gut für Kinder.
Für diesen Ausflug müsst ihr euch anmelden (per Mail oder per whatsapp 079 280 7379). Schreibt mir bitte auch die Namen von euren Kindern, die mitkommen.
Ihr braucht gute Schuhe und etwas zum Trinken.
Wir laden euch ganz herzlich ein und organisieren ein tolles Picknick.
Ursula Bachmann und Karin Leichtle
 
Die Ausschreibung gibt es HIER. (Bis 16.10.21)
Kontakt zum Frauentreff: Karin.Leichtle@vwil.ch

 
Die nächsten Daten vom Frauentreff:
Zum Vergrössern - Bilder anklicken
 
(KL)

Von Eritrea in die Schweiz

Von Eritrea in die Schweiz –
die unfassbare Lebensgeschichte von Meheret von Felten

Eine eindrückliche 5-teilige Audio-Dokumentation von Radio SRF über das Leben und die Flucht einer Eritreerin.


Meheret von Felten, wie sie seit der zweiten Hochzeit heisst, ist heute Schweizerin. Geboren wurde sie aber in Eritrea. Ihre bemerkenswerte Lebensgeschichte - das Leben und die Flucht - haben Meheret viel abverlangt, sie aber auch stark gemacht. Sie erzählt ihre unfassbaren Erfahrungen eindrücklich in 5 Teilen in der SRF-Sendung «Rendez-vous». Der interessante Beitrag gibt den Bootsflüchtlingen ein Gesicht und einen guten Einblick in die Beweggründe und Grenzerfahrungen vieler hier ′gestrandeten′ Migrantinnen.

Im Gespräch mit Ivana Pribakovic erzählt Meheret von Felten, die mehrmals dem Tod entronnen ist, von ihrer friedlichen Kindheit in Eritrea und den nachfolgend gewaltsamen Jahren als Soldatin im Krieg. Sie schildert uns, wie sie üben musste, wie man tötet, wenn die Munition ausgeht.
Dann landet sie im Gefängnis und wird gefoltert. Später gelingt ihr mit einer lebensgefährlichen Reise durch die Wüste und übers Mittelmeer die Flucht. Nun lebt sie seit 16 Jahren in der Schweiz und schildert, wie sie auch hier zuerst hart kämpfen musste, sich aber nun endlich “wie im Paradies fühlt”.

Teil 1: Glückliche Kindheit und grausames Erwachen im Militärdienst
Meheret wächst behütet in Asmara, der Hauptstadt Eritreas, auf. Sie erzählt vom schönen Leben ihre Kindheit in einem Haus mit grossem Garten im Schosse der Grossfamilie. Man erfährt viel über das soziale Zusammenleben in Eritrea. Die kleine Meheret entdeckt vom schreibenden Vater ihre Liebe zu Büchern und zur Kunst. Sie geht ins Gymnasium und besucht noch vor dem Abitur eine Kunst- und Schauspielschule und wirkt als Schauspielerin in Theaterstücken und Filmen mit. Mit 18 Jahren muss sie ins Militär. Fünf Jahre voller körperlicher und seelischer Gewalt, vielfältigem Verzicht, Züchtigungen und sexuellen Übergriffen. Sie erlebt den Krieg zwischen Eritrea und Äthiopien hautnah, immer mit einem ungewissen Ende ihrer Dienstzeit.
Teil 1: HÖREN

Teil 2: Flucht als einziger Ausweg
Es bleibt Meheret nur die Flucht, die ihr aber erst nach zwei misslungenen Versuchen, bei denen sie wie durch ein Wunder nicht erschossen wird, mit einem Trick beim dritten Mal gelingt. Doch auf der rund dreijährigen Flucht warten weitere grosse Gefahren. Zuerst im Sudan, wo sie zwei Schleppern ihr Leben anvertrauen muss und dann schutzlos einige Monate verbringt. Dann flieht sie während zwei Wochen weiter – fast ohne Wasser – durch die Hitze der Sahara nach Libyen. Dort bleibt sie wieder – illegal und ohne jegliche Sicherheit.
Teil 2: HÖREN

Teil 3: Auf die Hölle namens Sahara folgt der gefährliche Weg übers Mittelmeer
Wie schlimm die abenteuerliche Fahrt übers Mittelmeer nach Malta werden würde, vermochte sich die junge Frau, die nicht schwimmen kann, nicht einmal in Albträumen vorzustellen. Für 1′000 US-Dollar eine mörderische Überfahrt mit schlagenden Schleppern und schreienden Kindern in einem überfüllten, lecken Boot, das während der See-Rettung in letzter Minute noch ganz auseinanderbricht und sinkt. Danach folgen für Meheret acht schwierige Monate im Gefängnis in Malta. Nur mit einem Trick und sehr viel Glück kann sie die Rückschaffung verhindern und etwas Freiheit erlangen. Sie bekommt eine Tochter und landet schliesslich in Genf.
Teil 3: HÖREN

Teil 4: Ankunft in der Schweiz
In der Schweiz kommt sie zweimal in ein Durchgangsheim und wird von Mann und Kind getrennt. Es braucht viele Anhörungen, bis sie 2004 als Flüchtling anerkannt wird. Sie lernt intensiv Deutsch, klopft schon bald an manche Türen für eine Arbeit, denn sie will weiter kommen und nicht mehr vom Sozialamt abhängig sein. Nach zwei schlecht bezahlten Praktika kann sie dann mit 33 Jahren eine Lehre zur Fachfrau Betreuung in einer Kita beginnen. Es folgen zahlreiche spezialisierte Kurse. Inzwischen besitzt die 42-Jährige die eidg. Berufsprüfung zur Migrationsfachperson. Gleichzeitig absolvierte sie eine Ausbildung zur Dolmetscherin und Übersetzerin und übersetzt bis heute ihre Muttersprachen Tirginya und Amharisch.
Teil 4: HÖREN

Teil 5: Einstehen für Gerechtigkeit
Ihre eigene Flucht-Geschichte bildet heute die Grundlage für ihre heutige anspruchsvolle Arbeit mit Migrantinnen und Migranten. Wenn Meheret etwas als ungerecht empfindet, dann setzte sie sich schon immer zur Wehr. Bereits als Kind wehrte sie sich, als die Eltern Bedenken wegen ihrer Rollen im Theater hatten. Sie wehrte sich auch, als sie im Militär von ihrem Vorgesetzten sexuell bedrängt wurde. Auch in der Schweiz setzt sie sich immer wieder für Gerechtigkeit und die Anliegen anderer Geflüchteten ein.
Für sich selber hat sie mit viel Fleiss, Beharrlichkeit und Wille inzwischen auf allen Ebenen viel erreicht. Sie ist erfolgreich im Beruf, hat einen Schweizer geheiratet, ein zweites Kind bekommen und arbeitet an einem Buchprojekt über das Leiden der eritreischen Flüchtlinge. Sie möchte mit der biografischen und fiktionalen Erzählung aufzeigen, wie das Leben in Eritrea ist und wieso die Menschen flüchten. Über sich sagt sie, dass sie jetzt angekommen ist und ein glückliches Leben führe und sich hier heimisch und oft wie im Paradies fühle.
Teil 5: HÖREN


Veranstaltungs-Hinweis: Deutschkurse für fremdsprachige Erwachsene in Willisau

Veranstaltungs-Hinweis:
Deutschkurse für fremdsprachige Erwachsene in Willisau

Ab  31.08.2021 werden von Karin Leichtle zwei Deutschkurse im Sprachniveau A1 (Vorstufe 1 und Vorstufe 2) angeboten.
Die Kurse sollen helfen, sich im deutschsprachigen Alltag zurechtzufinden.
Beide Kurse finden wöchentlich an einem Dienstagabend statt.

Weitere Informationen, Kursinhalte, Preise usw. entnehmen Sie bitte den beiden Anmeldeformularen.
Die erhalten Sie bei uns im 'wici' oder können HIER heruntergeladen werden.

Eine schriftliche Anmeldung bis spätestens 23. August 2021 ist obligatorisch und verbindlich.

Anfragen richten Sie bitte direkt an Karin Leichtle - 
per Mail: karin.leichtle@vwil.ch; 
Telefon: 079 280 73 79 (Bitte auf die Combox sprechen, dann erfolgt Rückruf.)
 

Newsletter zur Wiedereröffnung des 'wici'-Cafés (Juni 2021)

 Für alle, die den Newsletter nicht bekommen haben:
 
Das 'willisauer café international' öffnet am
10. Juni 2021
wieder jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr
sein Begegnungs- u. Integrationscafé ′wici′
im Pfarreizentrum, Im Grund 2a, Willisau.


Wir freuen uns, dass wir uns nach sechs Monaten endlich wieder alle gemeinsam treffen können. Dabei soll der spannende Austausch zwischen den verschiedenen Kulturen in der Region Willisau, das gegenseitige Verständnis und die Integration im Vordergrund stehen. Durch das Gespräch mit den Zugezogenen wird aber auch die deutsche Sprache gefördert und die erlernten Sprachkenntnisse werden erhalten. Dazu gibt unser ehrenamtliches, unabhängiges Freiwilligenprojekt wichtige Informationen, bietet aber auch einfache Hilfestellungen bei Alltagsproblemen der Geflüchteten und dient als Plattform für weiterführende, integrationsfördernde Aktivitäten ausserhalb der Cafés.

Erfreulicherweise dürfen wir das wöchentliche Café und die Deutschbegleitungen im neuen katholischen Pfarreizentrum «Maria von Magdala» durchführen. Seit Beginn unseres Integrationsprojektes vor sechs Jahren stellt uns die katholische Kirchgemeinde Willisau die Räumlichkeiten für unsere Anlässe unentgeltlich zur Verfügung. Für diese grosszügige Unterstützung bedanken wir uns ganz herzlich!

Finanziell unterstützt wird das Integrationsprojekt 'wici' durch die Stadt Willisau, das Integrationsprogramm des Kantons Luzern (KIP) und den Integrationskredit des Bundes (SEM) sowie privaten Spendern.

 Herzlichen Dank!

Doch ohne die Mithilfe der einheimischen Bevölkerung ist eine Integration der Zugezogenen nicht möglich. Darum würden wir uns sehr freuen, wenn uns vermehrt auch Einheimische und bereits heimisch gewordene Zugezogene aus der Region im ′wici′-Café besuchen würden. Es braucht keine Sprachkenntnisse, denn im Café wird Deutsch gesprochen und die Getränke sind kostenlos. Kommen Sie doch einfach mal spontan vorbei – Ihr Besuch würde uns sehr freuen.

Über unser Projekt ist man auf unserer Webseite, Facebook, Instagram und Twitter laufend informiert.
Aktuell findet man dort eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Anmeldung der Corona-Impfung. Man kann sie als PDF auch HIER herunterladen. 
Wir haben festgestellt, dass die Geflüchteten ungenügend oder falsch über die Covid-19-Impfung informiert sind. Darum sind wir froh, wenn auch Sie die Geflüchteten über die Impfmöglichkeit (ab 16 Jahren) in Willisau informieren. Besten Dank.

Auf Wiedersehen
Das wici-Team

 
(Zum Vergrössern -> anklicken)


Möchten Sie unseren Newsletter auch bekommen?
Senden Sie uns eine E-Mail: 
mit dem Text: 
Anmeldung 'wici'-Newsletter + Vorname und Name 
Wir senden Ihnen danach eine Bestätigungsmail.
Herzlichen Dank
 

Wiedereröffnung am 10. Juni 2021

Wiedereröffnung des wöchentlichen
Integrations- und Begegnungs-Café 'wici'
 
 
Der Kanton Luzern befindet sich aktuell (7. Mai)
in der Covid-Phase Rot.
Darum haben wir uns entschieden, 
das 'wici'-Cafe erst am

Donnerstag, 10. Juni 2021

an unserem neuen Versammlungsort im 
Pfarreizentrum, Im Grund, Willisau 
wieder zu öffnen.


Damit möchten wir wie empfohlen, nicht dringende Kontakte weiterhin reduzieren und somit solidarisch zur Eindämmung der Pandemie beitragen.
Wir gehen davon aus, dass sich bis Anfangs Juni das Covid-Risiko durch die Impfung stark mindern wird. Ab Mitte Mai soll die Impfung für alle Altersgruppen möglich sein.

Wir freuen uns, wenn Sie uns im neuen Pfarreizentrum besuchen. 
Auch deutschsprechende Personen sind herzlich willkommen. 
Nur zusammen mit der einheimische Bevölkerung 
ist eine gute und rasche Integration der Zugezogenen möglich.
 
Kommen sie einfach vorbei.
Sprachkenntnisse sind nicht nötig, 
wir sprechen im 'wici'-Café Deutsch




Jetzt gegen Corona impfen!

Impf-Anmeldung Schritt für Schritt

Wir haben festgestellt, dass die Geflüchteten nicht gut über die Covid-Impfung informiert sind. Sie helfen uns, indem sie bei Kontakt mit den Geflüchteten, diese über die freiwillige und kostenlose Impfmöglichkeit für alle ab 16 Jahren in der Festhalle Willisau informieren.
Unterstützen kann Sie dabei die
BAG-Webseite (https://bag-coronavirus.ch),
auf der in über 25 Sprachen über die
Covid-Impfung informiert wird.
 
Wie meldet man sich für die Impfung an?
Wir zeigen es - Schritt für Schritt.
 
Man kann die ganze Anleitung
HIER als PDF herunterladen
um sich oder andere ganz einfach zur Impfung anzumelden.
 
Das 'wici' hilft bei Fragen oder der Anmeldung natürlich auch gerne.
Besten Dank für die Mithilfe.
 









Wici-Café und Sprechstunde geschlossen

Aus Rücksicht auf die aktuelle 
Corona-Lage bleibt
das 'wici'-Café
bis am 10. Juni 2021 geschlossen.
 
 Die 'wici'-Sprachbegleitungen
(für jeden und kostenlos) 
finden online statt.

 
🔴 Bitte:
Abstand halten!
Kontakte reduzieren!
Maske tragen und Hände waschen!

🟢 Alles Gute und bleibt gesund.
 

 

Jetzt Corona-Impfung anmelden!

 

Jetzt können sich im Kanton Luzern
ALLE für die Corona-Impfung anmelden!
(Informationen zur Corona-Impfung in einfacher Sprache)

Die Corona-Impfung ist sicher und kann gut gegen das aktuelle Covid-19 schützen. Das heisst: Personen mit einer Impfung bekommen keine schwere Corona-Krankheit.
Seit Dezember 2020 sind schon viele Personen in der Schweiz geimpft worden.
Die Impfung schmerzt nicht (tut nicht weh) und es gibt nur wenige kleine Nebenwirkungen.

Melde dich jetzt zur Corona-Impfung an!
 
Für die Impfung im Kanton Luzern muss man sich online anmelden. Webseite: https://lu.impfung-covid.ch/  (Nur für Personen die im Kanton Luzern wohnen!)
 
Wenn die Anmeldung erfolgreich (OK) ist, bekommst du eine SMS.
Hast du Probleme bei der Anmeldung? Melde dich beim ′wici′. Wir helfen dir gerne.

Wann kann ich impfen?
Jeden Monat werden viele tausend Personen im Kanton Luzern geimpft. Aber es gibt nicht genug Impfstoff, damit sich alle Personen sofort impfen können. Darum gibt es Gruppe, die früher oder später geimpft werden:

Ab Januar 2021: Es werden Personen über 75 Jahre und kranke Personen geimpft.
Ab März 2021:  Es werden Personen zwischen 65 und 75 Jahren und chronisch (immer) Kranke geimpft.
Ab Mai 2021: Geimpft werden Personen, die mit Personen über 65 im gleichen Haushalt leben .
Ab Juni 2021: Alle Personen, die noch keine Impfung haben, werden geimpft.
 
Du musst warten, bis deine Gruppe geimpft wird. Das kann bis Juni oder Juli dauern. 
Du bekommst eine SMS mit Datum, Zeit und Ort. Bitte nimm zum Impfen deinen Ausweis (F/B usw.) und die Karte der Krankenkasse mit.

Kinder
Kinder unter 16 Jahren werden vorläufig nicht geimpft.
 
Nebenwirkungen
Swissmedic (Schweizerische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel) sagt,
dass die Impfung eventuell kleine Nebenwirkungen zeigt. Sie sind wie bei einer Grippeimpfung: Vielleicht eine Rötung oder leichte Schmerzen an der Injektionsstelle, erhöhte Temperatur, Muskelschmerzen oder ein leichtes Unwohlsein.
Langfristige, ernste oder dauerhafte Nebenwirkungen sind bisher nicht bekannt. Aber eine hundertprozentige (100 %) Sicherheit gibt es (noch) nicht.
 
Freiwillig
Alle Impfungen in der Schweiz sind freiwillig. Auch für Covid-19 gibt es keine Impfpflicht.
Man muss sich nicht impfen lassen, wenn man nicht will.
 
Wo impfen: 
Im Kanton Luzern gibt es vier Corona-Impfzentren. Eines wird in Willisau sein (Festhalle).
Später kann man sich vielleicht auch noch beim Arzt impfen lassen.
 
Wie viel Mal impfen: 
Man muss 2 Mal impfen. Die zweite Impfung ist nach ca. 3–4 Wochen.
 
Kosten
Die Covid-19-Impfung ist für alle kostenlos (gratis).
 
Regeln
Auch wenn man die Impfung (Spritze) hat, muss man die Corona-Regeln einhalten.
(Maske, Abstand, Händewaschen, Corona-Gesetze usw.).
Denn man kann auch nach der Impfung andere Personen mit dem Corona-Virus anstecken.
 
Mehr Informationen 
zur Impfung gegen Covid-19 im Kanton Luzern:  https://www.lu.ch/coronavirus
oder beim Bundesamt für Gesundheit (BAG):  www.bag.admin.ch


Wenn du Fragen zur Impfung hast oder
Hilfe bei der Anmeldung brauchst,
dann melde dich beim ′wici′.
Wir helfen dir gerne.
 
 

 
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Neue Corona-Massnahmen (13. 01.2021)

Neue Corona-Massnahmen:
Der Bundesrat hat heute (13. 01.2021) beschlossen:

👉🏿  Alle Covid -Gesetzte -Regeln und -Massnahmen  bleiben bis 28. Februar

🛑  Neu kommt dazu:

👉🏿  Es dürfen sich überall maximal 5 Personen treffen (inklusive Kinder) die in maximal 2️⃣ Haushalten (Familien) wohnen
→   Das bedeutet, dass z.B. 2 Erwachsene mit 3 Kindern andere in der Wohnung/Haus oder draussen im Freien nicht mehr besuchen, empfangen oder treffen dürfen!

👉🏿 Ab Montag, 18. Januar sind mehr Läden/Geschäfte geschlossen.

Offen bleiben:
– Läden für Lebensmittel (Migros, Coop, Aldi, Lidl usw.)
– Bäckereien, Kioske, Tankstellenshops,
– Apotheken, Drogerien, Arzt, Zahnarzt, Blumenläden
– Coiffeursalons, Gartengeschäfte (z.B. Jumbo/Landi usw.) 
– Take-away, Liefer- und Abhol-Dienste und weitere....

🔺  Wir empfehlen zu Deinem Schutz gegen das Corona-Virus:

❎  Bleibe wenn möglich zu Hause ❗️
❎  Reduziere die Kontakte❗️
⚠️  Trage Masken!
⚠️  Halte Abstand!
⚠️  Vermeide viele Menschen! 
⚠️  Wasch dir viel die Hände!

Beachte die Corona-Regeln und bleibe gesund.
Wir wünschen dir eine gute Zeit und eine gute Gesundheit

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Jahres-Bericht über das fünfte ′wici′-Jahr 2020

Jahres-Bericht über das 
fünfte ′wici′-Jahr 2020


Die Corona-Pandemie hat das fünfte Jahr des ′willisauer café international′ geprägt.
Bereits am 10. März 2020 beschloss die ′wici′-Leitung das Integrations- und Begegnungscafé in der Vorstadt eigenverantwortlich zu schliessen. Das Alter der betreuenden Einheimischen, die eher engen Platzverhältnisse im ′wici′-Lokal sowie die fehlenden Masken und der schwache Wissensstand über das Virus waren dafür ausschlaggebend. Bereits wenige Tage danach wurden dann auch die Schulen geschlossen und Veranstaltungen verboten.
Während den nächsten 14 Wochen informierten wir auf Facebook und auf unserer Webseite regelmässig in einfachem Deutsch über das Coronavirus, die laufend aktualisierten Regeln und Vorschriften sowie die empfohlenen Schutzmassnahmen und deren korrekte Umsetzung. Auch gaben wir Tipps zu Beschäftigungsmöglichkeiten der Kinder zu Hause oder zeigten Möglichkeiten zum Online-Deutschlernen. Wir machten unsere Leser auch auf Hilfsangebote von sozialen Einrichtungen oder auf weitere interessante Webseiten und erklärende Videos aufmerksam.
Diese Informationen werden nicht nur von unseren inzwischen knapp 200 ′wici′-Facebook-Abonnenten geschätzt. Durch die Weiterverbreitung werden unsere Veröffentlichungen regelmässig von 400 bis 500 Personen gelesen.
Auch die ′wici′-Deutschbegleitungen wurden im Frühling online angeboten, aber nach kurzer Zeit wurde das Angebot leider nicht mehr genutzt.

Mitte Juni konnte das wöchentliche Begegnungscafé mit einem umfassenden Schutzkonzept wiedereröffnet werden. Doch die Besucherzahlen waren um mehr als die Hälfte geschrumpft und konnten bis zur zweiten Schliessung des Cafés auch nicht mehr erhöht werden.
Damit nach dem 5. November das Hilfsangebot vor Ort aufrechterhalten werden konnte, wurde am Donnerstag-Nachmittag eine stündige «Sprechstunde» eingerichtet. Jeweils zwei Einheimische waren in der Vorstadt bereit, um Hilfestellung bei Fragen und Problemen zu bieten. Das Angebot wurde nicht oft genutzt. Dafür wurden die Deutschbegleitungen, die in kleinen Gruppen vor und nach der ′wici′-Sprechstunde durchgeführt wurden, sehr rege besucht.
Aber Mitte Dezember wurden auch diese Angebote vor Ort verboten. Seither kann man sich telefonisch oder über die sozialen Medien beim ′wici′ melden, wenn man Fragen hat, Hilfe benötigt oder massgeschneidert und individuell Deutsch üben möchte.

Im Jahr 2020 konnten trotz der Einschränkungen 36 ′wici′-Veranstaltungen durchgeführt werden. Sie wurden von 476 Personen besucht – 61 % davon waren Migrantinnen und Migranten.
Herzlichen Dank allen, die das ′willisauer café international′ in dieser schwierigen Zeit unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht an Mengisteab, unseren langjährigen Café-Chef. Sowie an Eva und Ruth, die sich auch während der ′Coronazeit′ im Café aktiv für die Geflüchteten eingesetzt haben. Pius konnte auch wieder bei einigen schwierigen Wohnungsproblemen helfen und auch die beiden Velomechaniker Werner und Sepp waren weiterhin am Werk, damit weitere tolle Fahrräder an die Geflüchteten abgegeben werden konnten. All diesen Personen gebührt grossen Dank! Denn sie setzten sich ehrenamtlich und mit viel Engagement zum Wohl der Geflüchteten in Willisau und Umgebung ein. Ohne die Hilfe dieser Freiwilligen wäre das Projekt ′willisauer café international′ nicht möglich.

Auch der katholischen Kirchgemeinde Willisau möchten wir ganz herzlich danken. Sie stellt uns seit Projektbeginn vor fünf Jahren unkompliziert und unentgeltlich Räume für unsere Aktivitäten zur Verfügung. Erfreulicherweise haben wir auch bereits frühzeitig die Zusage bekommen, dass wir mit unserem für alle offenen Begegnungscafé am Donnerstag-Nachmittag im Frühling 2021 ins neue Pfarreiheim umziehen dürfen. Wie bis anhin werden die ganzen Miet-, Reinigungs- und Heizkosten durch die katholische Kirchgemeinde Willisau getragen. Dazu schreibt die Kirchmeierin: Antonia Zihlmann-Bühlmann: «Das ist «unser» Beitrag für ein gutes und friedliches Miteinander verschiedenster Nationalitäten hier in Willisau».
Ohne diesen grosszügigen Beitrag der kath. Kirchgemeinde wäre es sehr schwierig, unsere Integrationsarbeit weiterzuführen.

Nun freuen wir uns auf eine neues, erfolgreiches ′wici′-Jahr, das hoffentlich bald wieder viele interessante Begegnungen und Aktivitäten zur Vernetzung von Einheimischen und Zugezogenen und einer guten Integration der Geflüchteten möglich macht.
Bleiben Sie über unsere Webseite und die sozialen Medien mit uns verbunden, damit wir sie immer aktuell informieren können.

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