locker - lustig - lässig

KOMM AUCH - MACH MIT

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Willisau von oben

Willisau von oben

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe:
'Willisau besser kennenlernen'
besichtigen wir mit Eveline Huber
die katholische Kirche
und steigen auf den Kirchturm
 



Schaue von oben auf das Städtli Willisau
und erfahre mehr über die katholische Kirche

Mittwoch, 29. Januar 2020

    Treffpunkt: 15 Uhr (Bitte pünktlich!)

    Wo: Bei der kath. Kirche Willisau (Müligass 6)
    Kinder: ab 5 Jahren dürfen auch kommen
    Anziehen: gute Schuhe – warme Kleider
    Dauer: ca 1.5 Stunden
 

Die Besichtigung ist konfessionell neutral 
und für alle Glaubensrichtungen interessant!


Komm auch – mach mit!

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Zeitungsbericht über Natnael aus Willisau


Zeitungsbericht:  
«Die Geschichte einer gelungenen Integration» 

Dem 22-jährigen Eritreer Natnael aus Willisau wird im  Oberwiggertaler′, der grössten Wochenzeitung der Region, in der letzte Ausgabe des vergangenen Jahres die Frontseite gewidmet. Natnael ist der Sohn unseres langjährigen ′wici′-Café-Chefs Mengsteab und seiner Frau Abrhet.
 
Unter dem Titel: «Die Geschichte einer gelungenen Integration» beschreibt Achim Grüter in seinen lesenswerten Bericht die Beweggründe, dass Natnael mit seiner Familie aus Saudi-Arabien, wo er geboren wurde, 2011 in die Schweiz kam.  
Der damals 14-Jährige, der bei seiner Ankunft kein Wort Deutsch konnte, besuchte dann trotz sprachlicher Schwierigkeiten während drei Jahren die Sekundarschule in Willisau. Da nütze ihm weder seine Muttersprache Tigrinya, noch das Arabisch seines Herkunftslandes oder das gelernte Englisch seiner früheren Schule. Er musste zum Schulstoff noch Hochdeutsch lernen. Nach dem Brückenangebot und einem Praktikum bei der Caritas konnte Natnael glücklicherweise eine dreijährige Lehre als Produktionsmechaniker bei der Firma Hunkeler AG in Wikon absolvieren. Übrigens, der erste geflüchtete Lehrling in dieser Firma. Ein mutiger Schritt, der sich gelohnt hat. Denn Natnael bedient nun die Drehmaschine zur hohen Zufriedenheit aller. Darum stellte ihn die Firma Hunkeler im Sommer, nach dem erfolgreichen Abschluss der Lehre, fest an.

Natnael ist – wie auch seine ältere Schwester Yohana, die eine abgeschlossene Ausbildung in der Pflege hat und mit einem Schweizer verheiratet ist – ein gutes Beispiel dafür, dass auch bei Eritreern, die mit ihren Eltern als Teenager in die Schweiz gekommen sind, eine gute Integration und der Eintritt ins eigenständige Erwerbsleben möglich ist. Dafür braucht es grossen Willen und viel Einsatz der Geflüchteten, ein gutes Umfeld – und Arbeitgeber, die diesen Personen eine Chance geben.
Nach den Erfahrungen mit Natnael sagt Herr Egli, der Leiter der Berufsbildung bei der Hunkeler AG dazu: «Ich würde dieses Wagnis, wenn man denn von Wagnis sprechen will, sofort wieder eingehen».

Den lesenswerten Zeitungsbericht – und auch, warum Natnael nicht mit auf die Lehrlingsreise nach Dachau durfte – kann man HIER  online lesen.


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