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auf der Webseite des Projekts
 
 
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Die aktuellen Café- und Veranstaltungsdaten 
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Alle Informationen über das 'wici'–Projekt
und eine Chronik der wichtigsten
'wici'-Ereignisse der letzten Jahre finden Sie HIER

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

Besten Dank für Ihren Besuch auf unserer Webseite
 
 
 

Das 'wici'-Café ist für dich da




Veranstaltungs-Hinweis:

Internationaler Frauentreff Willisau:
Am kommenden Donnerstag findet 
(nebst dem 'wici am Nachmittag) 
am Abend auch der nächste 
internationale Frauentreff Willisau statt!


Zu diesem Frauentreff-Abend schreibt Karin:
 
Ich freue mich sehr, dass ich euch ins Kino Cinebar (Menzbergstrasse Willisau) einladen darf. Wir schauen lustige Filme in einfacher Sprache –ÜBERRASCHUNG PUR. Wir treffen uns am nächsten Donnerstag, 11. Mai um 19.30 Uhr in der CINEBAR zu einem gemütlichen Kino-Abend. Ursula wartet netterweise auf die Frauen, die zum Zehntenplatz kommen und kommt mit ihnen etwas später nach. Nach einem kurzen Apéro starten die Filme. 
Ich habe eine grosse Bitte an dich. Schreib mir bitte eine Antwort auf diese Frage: Was bedeutet Solidarität für dich? Du kannst mir die Antwort am Donnerstag mitbringen, per whatsapp oder per Mail schreiben. Ich danke dir herzlich.  
Ich freue mich am Donnerstag auf viele Frauen und auf meinen Ehrengast Bernhard Struchen in der CINEBAR.   


Kontakt zum Frauentreff: Karin.Leichtle@vwil.ch


Zum Vergrössern - Bild anklicken
 
(KL)

Brücken bauen

Brücken bauen
 

Das Elternteam der Schule Willisau lud das ′willisauer café international′ zu einem gemeinsamen Anlass unter dem Thema «Brücken bauen» ein. Das Ziel war, die Eltern und Kinder der verschiedenen hier lebenden Nationen zu einem gemeinsamen Anlass zusammenzuführen. Denn wir alle leben hier in Willisau, kennen uns jedoch teilweise kaum.

Wir haben das Angebot sehr gerne angenommen und gemeinsam mit dem Elternteam diesen völkerverbindenden Anlass organisiert.
Am letzten Samstag war es dann so weit und wir haben zu einem reichhaltigen Apéro Riche im Pfarreizentrum eingeladen.Nach einer kurzen Präsentation über die Herkunftsländer der Besucher wurde der Anlass typisch schweizerisch mit dem Apéro gestartet.
Dann wandte man sich dem das leckere Brückenbauer-Buffet zu: Sambusa, Tschirini, Pide, Butoni, Papa a la Huancaína, Wurstsalat usw. – so viele selbst mitgebrachte Köstlichkeiten aus dem Kosovo, Nordmazedonien, der Türkei, Syrien, Afghanistan, Eritrea, Somalia, Peru und der Schweiz verführten unsere Sinne auf eine vielfältige Geschmacksreise.
 
Beim gemeinsamen Probieren und Essen der Landesspezialitäten kam man schnell ins Gespräch. Man tauschte sich über die Rezepte und die verschiedenen Kulturen aus.
Wir hoffen, dass die neu geknüpften Kontakte weiter Bestand haben werden, sei es bei einer Begegnung im Städtli oder auf dem Spielplatz. Denn Integration kann nur funktionieren, wenn beide Seiten aufeinander zugehen. 
Ein besonderes Dankeschön geht an die Tagesstruktur, welche die Kinder vor und nach dem Essen mit viel Liebe betreut haben und an die katholische Kirche Willisau, die uns die Räumlichkeiten unentgeltlich zur Verfügung stellten.
Das ′wici′ bedankt sich aber auch ganz herzlich beim Elternteam für die Möglichkeit, unser ehrenamtliches Integrationsprojekt bei diesem gelungenen Anlass weiter bekannt machen zu dürfen.


 

Brücken bauen


 

 Jahresbericht 2022 des ′willisauer café international′

 Jahresbericht 2022 des ′willisauer café international′

Wer hätte beim letztjährigen Jahresbericht im Januar 2022 gedacht, dass bereits zwei Monate später Tausende Geflüchtete aus der Ukraine in der Schweiz Schutz suchen.

Auch das 'willisauer café international' (′wici′) bereitete sich bereits Ende Februar intensiv auf eine mögliche Flüchtlingswelle vor. Wir wussten zwar nicht genau, was zu erwarten war, aber wir wollten auf jeden Fall für alles vorbeireitet sein.
Aber es kam anders, als wir gedacht hatten.
Nur wenige Ukrainerinnen kamen vorerst nach Willisau und ihr Interesse lag auch nicht an einem Café für den gemeinsamen Austausch.
Dafür wollten rund ein Dutzend, auch aus der Umgebung, rasch Deutschlernen. Da konnten wir unterstützen und zwei ehrenamtliche Deutschkurse anbieten. Die meisten Geflüchteten sind diesem kostenlosen Angebot treu geblieben, auch wenn sie inzwischen zusätzlich noch professionelle Deutschkurse des Kantons besuchen.

Mitte März beteiligte sich das ′wici′ am Spendenanlass «Willisau unterstützt die Ukraine». Die Solidarität der Bevölkerung war eindrücklich und die Sammelaktion ein Erfolg.

Auf Initiative von Hermann Morf führten wir im Juni gemeinsam mit der reformierten Kirche Willisau-Hüswil ein samstägliches ′willisauer café international′ im reformierten Kirchenzentrum durch. Das grossartige Buffet mit Gebäck der Migrantinnen und von einheimischen Spendern war einfach ein Genuss. Es wurde ein fröhlicher und dankbarer Anlass mit sehr vielen Zugezogenen aus den verschiedensten Herkunftsländern. Herzlichen Dank für alles, Hermann. Es war toll, mit dir diesen Anlass zu organisieren.

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder Dutzende Fahrräder an die Geflüchteten abgeben. Es ist schön, dass wir immer wieder gute Velos aus der Bevölkerung erhalten. Und bereits geben auch erste Migrantinnen ihr guterhaltenen Kindervelos wieder dem ′wici′ zurück, weil ihre Kinder inzwischen grösser geworden sind.
Dass das so hervorragend funktioniert, ist Werner Stalder und Josef Scherrer zu verdanken. Sie organisieren die Velo-Aktion perfekt und überprüfen und reparieren jedes Fahrrad vor der Abgabe liebevoll. 
Herzlichen Dank an euch beide. Ihr seid einfach grossartig.

Übrigens: Gerne würden wir auch gebrauchte Laptops weitergeben. Denn es ist fast unmöglich, auf einem Mobiltelefon eine Bewerbung zu schreiben oder Aufgaben für den Deutschkurs zu lösen. 
Bitte sagen Sie es weiter, wir freuen uns über jede Spende.
 
Kurz vor Weihnachten bastelte Ruth im ′wici′-Café mit unseren Gästen wundervolle Schneesterne. Es ist unglaublich, was für tolle Kreationen aus ein paar Znünisäckli entstanden sind. 
Danke Ruth, du bist eine wichtige Stütze für unser Café.

Das ′wici′-Café im katholischen Pfarreizentrum hatte im letzten Jahr 49 Mal am Donnerstag zwischen 14 und 16 Uhr geöffnet. Dabei kamen 477 Personen zu uns. Das entspricht einem Durchschnitt von etwa 10 Besuchern pro Café.
Es sind vorwiegend Frauen, meist Mütter, die keiner Arbeit nachgehen können. Ihre Herkunftsländer sind vielfältig: Afghanistan, Äthiopien, Brasilien, Eritrea, Irak, Iran, Somalia, Syrien, Türkei, Uganda usw. Gerade die Unterstützung der Frauen aus diesen Ländern ist uns ein grosses Anliegen.
Sie haben nebst dem Austausch im Café oft auch die unterschiedlichsten Anliegen – von der einfachen Frage bis zur aufwendigeren Hilfe. Manchmal genügt ein klärendes Gespräch, manchmal braucht es mehr. Wir nehmen alle Anliegen ernst, denn auch das kleinste Problem kann für fremdsprachige Zugezogene schnell eine grosse Hürde sein. Oft können wir die Probleme lösen oder wir wissen wenigstens, wer sonst weiterhelfen kann. 
Genau dafür sind wir da!

Das bedingt aber auch einen grossen Einsatz der ehrenamtlichen ′wici′-Helfer. Ohne eure tatkräftige Mitarbeit könnte das ′wici′-Projekt nicht bestehen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei euch – Ruth, Valeria, Werner, Sepp, Hermann usw.  – bedanken.
Ein offenes Ohr für die Anliegen unseres Projektes hat auch immer Stadträtin Irma Schwegler. Herzlichen Dank, Irma.
Mein ganz besonderer Dank geht auch in diesem Jahr an die katholische Kirchgemeinde Willisau. Ihre jahrelange Grosszügigkeit ermöglicht es uns, die Räume im neuen katholischen Pfarreizentrum «Maria von Magdala» unentgeltlich mehrmals pro Woche nutzen zu dürfen. 
Danke vielmals! Besten Dank auch an den Betriebswart Philipp Roos für das gute und problemlose Einvernehmen.

Mir ist es weiterhin wichtig, dass das wöchentliche Café erhalten bleibt. Denn die geflüchtete Menschen in der Region benötigen eine unkomplizierte, niederschwellige Unterstützung. Auch kleine alltägliche Probleme können ihr Leben manchmal recht kompliziert machen.
Zum Erhalt des ′wci′-Projektes trägt auch die sehr grosszügige Spende der Familie Babst bei.
Nochmals ganz herzlichen Dank!

Informieren Sie sich bitte weiterhin aktuell auf unserer Webseite 
(www.willisauer-cafe-international.blogspot.ch) oder auf Facebook.
Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich einfach bei mir. Herzlichen Dank.

Freundliche Grüsse
Reto Danuser
 
 
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 Solidarität kennt keine Grenzen – 
auch nicht in Willisau


Trotz der grossen Hitze sind viele Besucher ins Café der reformierten Kirche und des 'willisauer café international' gekommen, um sich im Rahmen der kantonalen Solidaritätswoche über alle Grenzen hinweg zu treffen und auszutauschen. Es gab interessante Begegnungen und Gespräche mit den zahlreich anwesenden Geflüchteten und die Kinder hatten ihren Spass beim Spielen auf dem Vorplatz. Das grossartige Gebäckbuffet bot zahlreiche köstliche Spezialitäten aus den Herkunftsländern der Migrantinnen und der Einheimischen und schon bald durchzog auch der würzige Duft von frisch gerösteten Kaffeebohnen der traditionellen eritreischen Kaffeezeremonie das Foyer.
Herzlichen Dank allen, die zum reichhaltigen Buffet beigetragen haben.

Das schöne Fest und die grosse Teilnahme der Geflüchteten werten wir als Dankeschön für unsere Integrationsarbeit im ehrenamtlichen ′wici′-Projekt. Dieses schöne Zeichen nehmen wir gerne mit für unsere weitere Zukunft. Mit dem wöchentlichen Integrationscafé am Donnerstagnachmittag im kath. Pfarreizentrum, den Deutschbegleitungen und den vielen übrigen, hilfreichen Unterstützungen sind wir stets bemüht für ein solidarisches Zusammenleben über alle Grenzen hinweg. Wir würden uns sehr freuen, wenn weitere freiwillige Helfer/-innen uns initiativ und tatkräftig unterstützen würden. Besonders die Betreuung der Kinder während des Cafés am Donnerstagnachmittag ist ein grosses Problem.
Schauen Sie doch einfach mal unverbindlich bei uns herein.

Ganz herzlichen Dank an den Initianten und Mitorganisator Hermann Morf von der ref. Kirche Willisau-Hüswil, den Betreuer/-innen der Kinderspiele und allen übrigen, die das ermöglicht haben.



 
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Bitte nicht vergessen:

Solidarität kennt keine Grenzen
🇦🇫  🇪🇷  🇺🇦  🇸🇾  🇸🇴  🇩🇿  🇲🇦  🇱🇰  🇮🇶

Die reformierte Kirche Willisau und das ehrenamtliche Integrationsprojekt ′willisauer café international′ ('wici') organisieren im Rahmen der «Luzerner Solidaritätswoche» gemeinsam ein Begegnungs-Café mit Kaffee und Gebäck für alle. Dazu gibt es Spiel und Spass für die Kinder mit der Jugendgruppe der ref. Kirche Willisau-Hüswil.
 
Alle sind herzlich dazu willkommen.

Wann: 
Samstag, 18. Juni 2022 
von 14.00 bis 17.00 Uhr
 
Wo:   
 ref. Kirchenzentrum, 
Adlermatte 14, Willisau

Lernen Sie Geflüchtete aus verschiedenen Nationen und auch das 'wici'-Projekt kennen. 
Geniessen Sie die traditionelle Eritreische Kaffeezeremonie.
Informieren Sie sich, wie Sie uns in unserer Integrationsarbeit unterstützen können.

Wir freuen und auf Sie




 

Kommen Sie auch – Machen Sie mit

Wir freuen uns über Ihren Besuch
am 18. Juni 2022 14 - 17 Uhr
im ref. Kirchenzentrum,
Adlermatte 14, 6130 Willisau

Bitte Termin vormerken


Was ist der Schutzstatus S

Was ist der Schutzstatus S

Der Ukraine-Krieg beschäftigt alle, auch die Geflüchteten bei uns im ′wici′-Café. Besonders der neue Schutzstatus S sorgt für einige Verunsicherungen und Fragen. Wir orientieren darum gerne in unserem ′wici′-Café und in den übrigen Angeboten. Zur allgemeinen Orientierung haben wir hier einige Antworten nach unserem Wissensstand (20. 03.2022) zusammengefasst:

Was ist der Status S:
Der Status S bedeutet raschen und unbürokratischen Schutz in der Schweiz. Er wurde geschaffen, damit grosse Flüchtlingsströme aus Kriegsgebieten (zurzeit ist das nur die Ukraine) unser Flüchtlingswesen (SEM) nicht überlastet. Damit kann das SEM die ankommenden Geflüchteten aus anderen Gebieten im ordentlichen Verfahren betreuen.
Mit dem Status S können Kriegsvertriebene aus der Ukraine in der Schweiz ohne Asylverfahren für einige Zeit bleiben. Der Schutzstatus S gilt als temporär und rückkehrorientiert – das heisst, man geht im Moment davon aus, dass die ukrainische Bevölkerung so bald wie möglich wieder in ihr Heimatland zurückkehren wird.

Wie bekommt man einen Schutzstatus S?
Man muss sich in einem Bundesasylzentrum registrieren (Adressen Bundesasylzentren / SEM).
Empfehlung: vorher mit einem Onlinegesuch anmelden, damit man direkt einer Termin bekommt und nicht anstehen muss.
Es gibt dort eine Befragung (Gesundheit / Unterbringung bei Verwandten usw.) und eine Passkontrolle und Sicherheitsüberprüfung. Die Personalien und Fingerabdrücke werden auf/abgenommen. Die Geflüchteten werden über ihren S-Status informiert. Dieser Prozess dauert einige Stunden bis max. 1-3 Tage. Danach wird die Person einem Kanton zugewiesen. Dann befinden sich die Personen in den üblichen Asylstrukturen des Kantons.

Welche Leistungen bekommt man mit dem Schutzstatus S?

👉 Grundsätzlich erhalten Personen mit Status S die gleichen Leistungen wie die übrigen Geflüchteten. Das sind:
- Einen Ausweis vom Kanton für ein Jahr. Er kann verlängert werden.- Anspruch auf kostenlose Unterbringung (kantonale Unterkunft / Wohnung).
- Kostenlose Krankenkasse durch den Kanton für medizinische und psychologische Versorgung.
- Wirtschaftliche Sozialhilfe für Essen, Kleidung und alle andere persönliche Ausgaben.- Sofortiger uneingeschränkter Zugang zur Schule / Ausbildung für Kinder und Jugendliche (Gemeinde-/ Zentrumsschule).
    → Im Kanton Luzern sind im Moment noch keine Integrationsmassnahmen für Erwachsene vorgesehen (z. B. bezahlte Deutschkurse).

👉 Zusätzliche Möglichkeiten und Leistungen mit dem Schutzstatus S:
- Mit Status S darf man in privaten Wohnungen wohnen (bei Verwandten, Freunden oder Gastfamilie).
    → Die Unterbringung wird vorher überprüft, ob sie geeignet ist.
    → Man muss die Geflüchteten für mindestens 3 Monate aufnehmen.
    → Die Unterbringung (Zimmer/Wohnung usw.) muss kostenlos (gratis) sein.
    → Eine Entschädigung durch den Kt. Luzern ist im Moment noch nicht vorgesehen.
- Mit Status S darf man sofort arbeiten (auch selbstständig).
    → Es braucht eine Arbeitsbewilligung vom Amt für Migration.
- Mit dem Schutzstatus S gibt es einen erleichterten Familiennachzug.
- Mit S-Status darf man ohne Reisebewilligung ins Ausland reisen und wieder zurückkehren.
- Ukrainische Geflüchtete dürfen ihre Hunde / Katzen (mit erleichterten Einfuhrbedingungen) mitbringen.
Es ist also von grossem Vorteil, wenn die Geflüchteten aus der Ukraine schnell den Schutzstatus S besitzen!

Warum bekommen Flüchtende aus Syrien / Afghanistan usw. keinen Status S
Aus diesen beiden Kriegsländern flüchteten viel weniger Personen als aus der Ukraine gleichzeitig in die Schweiz. Das SEM kann diese Asylgesuche gut bewältigen. Ausserdem dürfen sich ukrainische Personen sowieso während 3 Monaten ohne Visum in der Schweiz aufhalten.

Kann man ukrainische Geflüchtete bei Verwandten oder auch privat aufnehmen?
Eine Privatperson kann ukrainische Staatsangehörige freiwillig und ohne Vergütung bei sich zu Hause aufnehmen. Eine allfällige Vergütung an Private regelt momentan jeder Kanton individuell. Aber man ist aber an einer allgemeinen Regelung interessiert.


Aktuelle Ukraine-Informationen erhält man auf folgenden Webseiten: 

SEM (Schweizerisches Migrationsamt - Informationen zu Bundeszentren, Schutzstatus S, Asyl-Verfahren usw.)
Amt für Migration (Information zu Asyl, Arbeit, Anmeldung für Arbeitsbewilligung im Kanton Luzern)
Kanton Luzern: (Kantonale Informationen für die / zu den Geflüchteten aus der Ukraine)
DAF (Allgemeine Flüchtlings-Infos der kantonalen Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen)
Flüchtlingshilfe Schweiz (Informationen zur privaten Unterbringung, usw.)
CAMPAX: (Info/Anmeldung: Flüchtende aus dem ukrainischen Kriegsgebiet privat bei sich zu Hause aufnehmen)

 

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Willisau unterstützt die Ukraine


   Das wicihilft aktiv mit!

Wir unterstützen gerne diese 
tolle Willisauer Aktion und 
bekunden damit unsere Solidarität mit der
 💙  Ukraine  💛
 
Komm doch Samstag o. Sonntag 
auch zum Suppe-Essen auf den 
Rathausplatz in der Altstadt Willisau
und spende für die 🇺🇦.
 
Jeder Spendenfranken ist 
bei der Glückskette willkommen.
 
💙 Danke! 💛

🇺🇦

 
 
07.04.2022
 
💙 Danke! 💛
 
an alle, die diese Aktion unterstützt haben. 
Es konnten damit  
über Fr. 40'000.-- 
gesammelt und an die Glückskette überwiesen werden.
 
 
 
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Ukraine – eine grosse Herausforderung

 
 Ukraine – 
eine grosse Herausforderung


Der Ukraine-Krieg, nur knapp 1800 Kilometer von uns entfernt, beschäftigt uns alle.
Besonders betroffen macht uns das Schicksal der geflüchteten Frauen mit ihren Kindern, die ihre Männer im Kriegsgebiet in einer ungewissen Zukunft zurücklassen mussten.
Die Schweiz erwartet nun in kurzer Zeit mehrere Tausend Frauen, Kinder und ältere Personen. Auch in der Region Willisau werden Geflüchtete mit dem Schutzstaus S untergebracht.
Eine grosse Herausforderung, die aber gemeinsam zu schaffen ist!

Zwar hat das ehrenamtliche Integrationsprojekt ′willisauer café international′ (''wici'') bereits seit sieben Jahren viele Erfahrungen mit geflüchteten Menschen sammeln können, trotzdem wird die Zukunft auch für uns eine neue Herausforderung werden.
Aber wir sind bestrebt, auf jede neue Situation schnell, effizient und zielgerichtet reagieren zu können.

Darum haben wir uns bereits seit einigen Tagen intensive Gedanken darüber gemacht, mit welchen Angeboten wir vom ′wici′, zu einer verbesserten Situation der ukrainischen Geflüchteten in der Region Willisau beitragen können. Es wurden bereits viele Gespräche mit den verschiedenen Projekt-Beteiligten und mit weiteren an der Integration interessierten Personen, aber auch mit hier wohnhaften Ukrainerinnen geführt.

Wir sind dabei zum Schluss gekommen, dass das 'wici' den Geflüchteten aus der Umgebung von Willisau in erster Linie «Raum» bieten möchte.
Das heisst, dass wir – wenn gewünscht auch mehrmals pro Woche – Treffpunkt-Cafés im Pfarreizentrum anbieten werden. Damit sollen sich die UkrainerInnen mit ihren Kindern, die privat, in Kleingruppen oder anderswo untergebracht sind, ungezwungen und kostenfrei bei uns treffen können. Wertvoll sind dabei natürlich auch Einheimische und Geflüchtete aus anderen Nationen.

Nebst dem Austausch von persönlichen Informationen und Erfahrungen soll der Treffpunkt auch Zusammenhalt, Trost und gegenseitige Unterstützung ermöglichen.
Allenfalls kann auch der kostenlose WLAN-Zugang im Pfarreizentrum etwas dazu beitragen, wenn dadurch die Kommunikation mit der Heimat verbessert werden kann.

Wenn das 'wici' den Anwesenden bei Bedarf auch Integrationshilfe (Deutschbegleitungen, Problemlösungen, Hilfe und Informationen usw.) bieten kann, dann machen wir das natürlich sehr gerne. Dabei wird die Verständigung in unterschiedlichen Sprachen nicht einfach sein, aber wir hoffen, dass wir wenigstens ab und zu, nebst den elektronischen Kommunikationsmitteln, auch Dolmetscher zur Verfügung haben werden.

Zudem möchten wir mit einem separat geführten Kinderhort einen möglichst ungestörten Erfahrungsaustausch zwischen den Erwachsenen ermöglichen.
Doch der geplante Kinderhort wird zu einer weiteren sehr grossen Herausforderung. Denn wir benötigen dringend ehrenamtliche Helferinnen, die Freude daran haben, während den Treffs mit den Kindern (mehrheitlich vermutlich im Vorschulalter) drinnen oder draussen etwas zu unternehmen und sie sinnvoll zu beschäftigen. Auch dabei wird die Kommunikation nicht einfach sein.

Wir sind also im ′wici′ dringend 
auf zusätzliche ehrenamtliche und 
tatkräftige Hilfe angewiesen. 
 
Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, dann melden Sie sich doch bitte bei uns. 
Kommen Sie doch an einem Donnerstag-Nachmittag unverbindlich vorbei, um sich zu orientieren. Oder nehmen Sie bitte mit uns per Mail oder Telefon Kontakt auf. Alle Angaben dazu finden Sie hier in der rechten Spalte. 
 
Ganz herzlichen Dank an alle, 
die uns in dieser herausfordernden Zeit unterstützen.


Das 'wici'-Café ist für ALLE offen! (auch aus der Ukraine)

 

  Das 'wici'-Café ist 
für ALLE offen! 
 
Covid:
Es bestehen keine Covid-Schutzmassnahmen mehr.
Unser Veranstaltungsraum im neuen Pfarreizentrum, im Grund 2 in Willisau verfügt über viel Platz und eine moderne, leistungsfähige Lüftungsanlage mit einer automatischen CO₂-Messung.
Trotzdem werden wir bis auf Weiteres vergrösserte Abstände einhalten und selbstverständlich kann jede Person zum persönlichen Schutz weiterhin eine Schutzmaske tragen.

Gefüchtete aus der Ukraine:
Wir bereiten uns intensiv darauf vor, dass wir insbesondere auch für die ukrainischen Geflüchteten mit ihren Kindern «Raum» bieten können, wo sie sich unkompliziert, ungestört und kostenlos unterhalten können. Wir bieten zudem unentgeltliches WiFi, gratis Getränke und Hilfe vom ′wici′-Team. Wir sind auch am Aufbau einer Kinderbetreuung,
Dafür für brauchen wir dringend ehrenamtliche, tatkräftige Hilfe.

Wir freuen uns sehr,
dass wir wieder ein uneingeschränktes gemütliches Begegnungs-Café mit interessanten Gesprächen, allerlei Informationen und nützlicher Unterstützung (auch beim Lernen) anbieten können.


Komm doch auch!
Immer am Donnerstag von 14 bis 17 Uhr.
Wir freuen uns auf dich.
 
 


Кафе "Wici"  –
це Відкритий для всіх!


Для біженців з України:
Ласкаво просимо на волонтерський проект біженців "wici"
Ми інтенсивно готуємося до того, що можемо запропонувати українським біженцям зі своїми дітьми зокрема «простір», де вони зможуть розмовляти нескладно, безперешкодно і безкоштовно. Ми також пропонуємо безкоштовний Wi-Fi, безкоштовні напої та допомогу від команди "wici". Ми також знаходимося в процесі створення догляду за дітьми,
(Для цього нам терміново потрібна добровільна, енергійна допомога.)
Ми дуже раді, що в черговий раз пропонуємо необмежене затишне кафе для зустрічей з цікавими розмовами, всілякою інформацією та корисною підтримкою (також у німецькому körnen).


Давай теж!
Завжди в четвер з 14:00 до 17:00.
Ми з нетерпінням чекаємо зустрічі з вами.
 
 
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Das 'wici'-Café ist wieder für ALLE offen!


 Das 'wici'-Café ist wieder
 für ALLE offen!
 
Es bestehen keine Covid-Schutzmassnahmen mehr.

Unser Veranstaltungsraum im neuen Pfarreizentrum, im Grund 2 in Willisau verfügt über viel Platz und eine moderne, leistungsfähige Lüftungsanlage mit einer automatischen CO₂-Messung.

Trotzdem werden wir bis auf Weiteres vergrösserte Abstände einhalten und selbstverständlich kann jede Person zum persönlichen Schutz weiterhin eine Schutzmaske tragen.

Wir freuen uns sehr, dass wir wieder ein uneingeschränktes gemütliches Begegnungs-Café mit interessanten Gesprächen, allerlei Informationen und nützlicher Unterstützung (auch beim Lernen) anbieten können.
 
Kommen Sie doch auch!
Immer am Donnerstag von 14 bis 17 Uhr.
Wir freuen uns auf Sie.




Jahresbericht des ′willisauer café international′

 Jahresbericht 2021 des ′wici′

Im sechsten Jahr des Projektes 'willisauer café international' (′wici′) mussten wir rund sieben Monate warten, bis wir unser wöchentliches Integrations- und Begegnungscafé endlich wieder öffnen durften. Aber auch während der coronabedingten Schliessung haben wir die Geflüchteten mit ihren Anliegen und beim Deutschlernen trotzdem unterstützen können.

Bei der Wiedereröffnung des ′wici′-Cafés im Juni 2021 durften wir zugleich auch die neuen Räumlichkeiten im Pfarreizentrum «Maria von Magdala» beziehen. Sie werden uns, wie schon in den letzten sieben Jahren von der katholischen Kirchgemeinde unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Für diese äusserst grosszügige Unterstützung bedanken wir uns ganz herzlich.

So konnten wir in der zweiten Jahreshälfte trotz spätem Start doch noch 30 ′wici′-Cafés durchführen. Doch leider mussten wir schnell feststellen, dass die Besucherinnen und Besucher merklich weniger geworden sind. Insgesamt besuchten uns im vergangenen Jahr nur noch 222 Personen. Das sind etwa fünfmal weniger als noch 2019 vor der Corona-Pandemie. Die Gründe dafür sind vielfältig – kaum neue Geflüchtete in Willisau, keine Asylbewerbende mit Status N mehr auf Gemeindeebene und auch der vermehrte Einsatz der Geflüchteten in Ausbildung oder in der Erwerbsarbeit sind dafür mitverantwortlich. Mehr darüber findet man  im Bericht auf unserer Webseite.

Für uns ist es natürlich sehr erfreulich, dass die geflüchteten Menschen in Willisau und Umgebung kaum noch Zeit haben, am Donnerstagnachmittag ins ′wici′-Café zu kommen. Zeigt das doch, dass die Integration der Geflüchteten vom Kanton mit grossem Einsatz gefördert wird und auch Erfolg hat.

Trotzdem ist es uns wichtig, dass das wöchentliche Café erhalten bleibt.
Denn wo sonst finden geflüchtete Menschen in der Region wöchentlich schnell eine unkomplizierte, niederschwellige Unterstützung. Sei es das einfache Erklären von Briefen, Rechnungen und Dokumenten oder die Hilfe beim Ausfüllen von Formularen oder einer Online-Anmeldung. Oft braucht auch jemand eine kostenlose Unterstützung bei den Deutschaufgaben, bei der Ausbildung, bei Bewerbungen, bei Mietangelegenheiten oder einfach nur ein fahrtüchtiges Velo. Meistens hilft bereits ein Gespräch im Café über das Problem hinweg, manchmal braucht es aber auch eine weitergehende Begleitung mit zusätzlichen Terminen.

Das bedingt einen grossen Einsatz der ehrenamtlichen ′wici′-Helfer.
Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei euch – Eva, Ruth, Werner und Sepp – bedanken. Ohne eure tatkräftige Mitarbeit könnte das ′wici′-Projekt nicht bestehen.

Damit unser vielfältiges Angebot möglichst viele Zugezogenen erreicht, haben wir tolle Flyer drucken lassen. Herzlichen Dank an Jürgen, der ihn unentgeltlich, aber professionell gestaltet hat.
Wir haben die neuen Flyer zum Teil direkt per Post versandt und an wichtige Ämter und Organisationen verteilt. Er wird auch von der Stadtkanzlei bei der Anmeldung an geeignete Personen abgegeben. Das unterstützt uns sehr. Denn vor allem fremdsprachige Frauen mit minderjährigen Kindern haben wenig Integrationsmöglichkeiten und oft kaum Kontakt mit Einheimischen und der deutschen Sprache. Wir würden uns freuen, wenn diese Migrantinnen die Möglichkeiten des ′wici′-Cafés vermehrt nutzen würden.

Wenn Sie uns dabei unterstützen, hilft uns das sehr.
Informieren Sie sich hier auf unserer Webseite oder auf Facebook und HIER können Sie den Flyer zum Weiterverbreiten herunterladen.
Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich einfach bei uns. 

Herzlichen Dank
Reto Danuser

Schöne Festtage

 

Wir wünschen allen schöne Festtage
und einen guten Start ins neue Jahr

Das 'wici'-Café ist auch
am 23. und 30. Dez. geöffnet
(mit 2G-Zertifikat und Maskenpflicht)

Alle sind herzlich willkommen.
Wir freuen und auf euch.

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Bildungsgutscheine für Kurse Grundkompetenzen

Möchten Sie besser 
Lesen, Sprechen, Schreiben, Rechnen oder besser den 
Computer bedienen können?
 
Dafür gibt es gute Kurse. 
Man findet die verschiedenen Kurse HIER.  
 
Für diese Kurse vergibt der Kanton Luzern Bildungsgutscheine. Mit diesen Gutscheinen bezahlt der Kanton bis zu Fr. 500.— für Personen, zwischen 18 und 65 Jahren, die im Kanton Luzern wohnen. Seit September 2020 wurden übrigens bereits 1005 Bildungsgutscheine bezogen und 600 Kurse erfolgreich abgeschlossen.
 
Wer sich eine umfassendere Allgemeinbildung aneignen oder sich auf einen Berufsabschluss für Erwachsene vorbereiten möchte, kann am Weiterbildungszentrum Kanton Luzern (WBZ) kostenlos den Basiskurs Grundkompetenzen mit 180 Lektionen in Allgemeinbildung besuchen. 
Alle Informationen dazu gibt es HIER.
 
Es braucht aber gute Deutschkenntnisse! 
Welches Zertifikat es braucht - von A2 bis B2 - ist bei jedem Kurs angegeben (siehe Voraussetzungen).

Im Beratungs- und Informationszentrum für Bildung und Beruf (BIZ) in Luzern können sich Interessierte jeden zweiten Dienstag von 14 bis 16 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung während 15–20 Minuten zu den Kursangeboten und den Gutscheinen beraten lassen. Die Beratungstage findet man HIER
Auch wir vom ’wici’ helfen natürlich gerne weiter.
 
 

 

Covid-Zertifikatspflicht im 'wici'-Café

Das wici-Café ist weiterhin
jeden Donnerstag von 14-17 Uhr, 
im Pfarreizentrum, Grund 2a, in 6130 Willisau
geöffnet
---------------
 
Für den Besuch des ′wici′-Cafés
braucht es ein
 
🔵  2G-Covid-Zertifikat 🔵
(Nur geimpfte und genesene Personen) 

 
Personen ohne 2G-Zertifikat,
die Hilfe brauchen
können sich für einen Termin 
ausserhalb des Cafés bei uns anmelden.
(MailFacebook, Telefon, WhatsApp, usw.)

Wir helfen gerne.