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Unsere alte Heimat - Das besondere Kochbuch




«Unsere alte Heimat»
Das besondere Kochbuch

 © Copyright by Selin Müller

Selin Müller hat im Rahmen ihrer Matura-Arbeit ein wunderschönes und informatives Kochbuch mit dem Titel 'Unsere alte Heimat' erschaffen.


 © Copyright by Selin Müller


Dabei hat sie intensiv mit einigen Gästen aus unserem 'wici'-Café zusammengearbeitet. Zusammen mit diesen Migrantinnen hat Selin deren Lieblingsgerichte aus ihrer alten Heimat gekocht und die Zubereitung dabei rezeptiert und mit schönen Fotos dokumentiert. Anschliessend wurde mit der Familie gemeinsam gegessen.


 © Copyright by Selin Müller


Selin Müller hat sich für ihre Matura-Arbeit nebst den kulinarischen Köstlichkeiten auch intensiv mit den Herkunftsländern unserer 'wici'-Gäste befasst. So informiert sie zwischen den vielfältigen Rezepten sehr eindrucksvoll über die wichtigsten Zusammenhänge und geschichtlichen Hintergründe der fünf aktuellen Krisenregionen Afghanistan, Eritrea, Iran, Somalia und Syrien. Damit wird rasch verständlicher, was die Menschen in diesen Ländern bewegt, ihre Heimat zu verlassen.


  © Copyright by Selin Müller


Mit exotischen Rezepten, einfachen Anleitungen zum Nachkochen, prächtigen Bildern und lesenswerten Informationen zeigt das beeindruckende Kochbuch von Selin Müller die spannende, andere Seite der Flüchtlingsthematik – nicht das Problematische und Beängstigende, sondern das Verbindende.
Denn Essen und Trinken sind existenziell und Gastfreundschaft kennt keine Grenzen. Der kulinarische Austausch ist auch ein kultureller Austausch und bietet so eine weitere Möglichkeit mit dem Fremden in Kontakt zu kommen.

Herzlichen Dank, Selin,
für diesen hervorragenden Beitrag 
zur Integration.

© Copyright by Selin Müller


Das Kochbuch «Unsere alte Heimat» 
von Selin Müller
kann HIER als Buch (64 Seiten) oder
als PDF (download) gekauft werden.

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Der Wegweiser Kanton Luzern



Der Wegweiser Kanton Luzern

Der «Wegweiser Kanton Luzern. Gesundheit – Soziales – Arbeit» orientiert über die kantonalen und regionalen Angebote und Fachstellen des Gesundheits- und Sozialwesens sowie zu den Themen Arbeit und Sozialversicherungen.
Er orientiert über folgende Themen:

 Wegweiser in deutsch HIER downloaden     


Wegweiser in Tigrinya HIER downloaden   


Wegweiser in Arabisch HIER downloaden   


Diese drei Wegweiser gibt es 
im 'wici' auch zum Mitnehmen

Weitere Sprachen zum Downloaden:  
Englisch – Albanisch – Französisch – Italienisch – Polnisch – Portugisisch– Tamilisch – Spanisch  – Serb./Krotisch



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Der Bund unterstützt die Flüchtlingsausbildung der Kantone



Die Arbeit ist der einfachste Weg
zu einer schnellen Integration.

Denn die Migranten kommen bei der Arbeit in einen regelmässigen und intensiven Kontakt mit der Bevölkerung. Sie lernen dabei unsere Werte kennen und am schnellsten die deutsche Alltags-Sprache.
Mit dem regen Kontakt zu den Einheimischen bauen auch wir Vorurteile und Missverständnisse ab. Damit wird dem Fremdenhass entgegengewirkt.

Doch damit die Flüchtlinge erfolgreich 
am Arbeitsmarkt teilnehmen können, 
braucht es eine gute Ausbildung.

Dafür sind die Kantone zuständig. Eine schwierige Aufgabe! Darum haben einige Kantone  eine sogenannte 'Vorlehre' eingeführt, um den Flüchtlingen den Einstieg in eine Berufslehre zu erleichtern. Der Bund will sich nun ab dem Sommer mit 13'000 Franken pro Praktikum daran beteiligen.

Denn wenn Flüchtlinge arbeiten, 
brauchen sie keine Sozialhilfe.
Im Gegenteil, sie bezahlen zukünftig sogar Steuern und davon profitieren alle!


In der Hauptausgabe der Tagesschau vom 9. Februar 2018 wurde in einem informativen Beitrag gezeigt, wie eine solche Ausbildung erfolgreich gestartet werden kann.
Es ist sehr zu hoffen, dass sich auch der Kanton Luzern daran beteiligt.

Den Bericht der Tagesschau 
können sie HIER ansehen.

Logo SRF 1
 © By Schweizer Radio und Fernsehen [Public domain], 
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Fasnacht





Fasnacht


Die Fasnacht ist in diesen Tagen, zumindest hier in der Zentralschweiz, allgegenwärtig und viele haben das närrische Fieber bereits seit Geburt im Blut. Darum sind unsere Tische auch bereits seit Mitte Januar fasnächtlich geschmückt.


Bei unserer Flüchtlingen ist es hingegen anders. Ihnen ist dieser Brauch vollkommen fremd. Sie sind sich solche ausgelassenen Festlichkeiten vor der Fastenzeit – die übrigens in allen im Café vertretenen Religionen vorkommt – nicht gewohnt. Sogar im christlich-orthodoxen Eritrea gibt es keine Fastnacht ähnlichen Bräuche. Im Gegenteil, das Kostümieren und Maskieren ist, wie auch in den muslimischen Ländern, sogar verboten.

Danke Susanne für die fasnächtliche Deko

Darum haben wir auf vielfältige Weise versucht, ihnen unseren Fasnachts-Brauch näher zu bringen.
Bereits vor zwei Wochen haben wir im 'wici' gezeigt, wie man selber aus einfachen Materialien vom Haushalt, kostengünstige Fasnachtskostüme für die Kinder bastelt kann. Denn egal von wo sie auch kommen, am Schmutzigen Donnerstag freuen sich doch alle Kinder, verkleidet und geschminkt an der grossen Kinderfasnacht im Städtli teilzunehmen
.
Christine und Susanne haben kreative Bastel-Anleitungen 
und Beispiele für die Migrantinnen vorbereitet. 
Herzlichen Dank!

Auch wenn das bunte Treiben in der Hauptgasse gestern viele Mütter mit ihren Kindern ins Städtli zog, kamen dennoch fast durchschnittlich viele erwachsene Besucher ins 'wici'. Eine gute Gelegenheit, um im Café gemeinsam über den Fasnachtsbrauch, seine Entstehung, die Bedeutung und Regeln und die sprachlichen Besonderheiten zu sprechen. Denn, wenn man den Sinn versteht, versteht man auch das „komische“ Benehmen der Fasnächtler.

Für alle, die nicht dabei waren, gibt es hier eine kurze Zusammenfassung:

 HIER kann man das Blatt als PDF herunterladen.

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