Die Vorlehre für Flüchtlinge bewährt sich.
Wie
die NZZ schreibt, haben die
Teilnehmer an der einjährigen «Integrationsvorlehre» gute Chancen,
eine reguläre Berufslehre zu finden.
Obschon
die Geflüchteten die Vorlehre mit zum Teil erheblichen sprachlichen
und schulischen Defiziten beginnen, holen sie den Rückstand mit viel
Fleiss im Ausbildungsjahr wieder auf. Zusätzlich müssen sie sich, wie andere
Lehrlinge auch, an die längeren Arbeitstage,
Verhaltensvorgaben und die Disziplin gewöhnen. Aber der grösste Teil der Geflüchteten meistert die Hürden und schliesst die Ausbildung erfolgreich ab.
Ein Lehrer meint dazu:
Ein Lehrer meint dazu:
«Sie
sind stärker motiviert
als Schweizer Lehrlinge».
als Schweizer Lehrlinge».
Etwa
70-80 % der Absolventen beginnen danach mit einer regulären
Berufsausbildung. Die Übrigen machen ein Praktikum oder finden als
«normaler» Angestellter eine Erwerbsarbeit.
Der
Bund finanziert das 2018 angelaufene Programm jährlich während vier Jahren mit 13 000 Fr. pro Ausbildungsplatz mit. Er rechnet mit schweizweit 800 bis
1000 Ausbildungsplätzen pro Jahr, die nach den ersten Erfahrungen auch
gefunden und besetzt werden können.
Alle
Beteiligten sprechen bereits von einer
«Erfolgsgeschichte».
Lesen Sie den ganzen NZZ-Artikel
vom 26. Februar 2019 HIER
Hinweis:
Am
Dienstag, 12. März informiert eine Fabia-Informations-Veranstaltung
im 'wici'-Abendcafé, was man tun kann, um den Berufseinstieg in der
Schweiz zu schaffen und welche Voraussetzungen für eine erfolgreiche
Arbeitssuche oder Berufsausbildung nötig sind.
Dabei
wird auch die Vorlehre besprochen und Anschluss können auch
persönliche Fragen gestellt werden. Die Informationen werden auf
Tigrinya, Arabisch und Farsi übersetzt.
Das
'wici'-Abendcafé öffnet um 18.30 – die Veranstaltung beginnt um
19.00 Uhr und dauert etwa 2 Stunden. Es gibt einen betreuten
Kinderhort und der Besuch ist kostenlos.
Alle Informationen dazu finden Sie HIER
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