Vom Tellerwäscher
zum ausgezeichneten Gastronomen
NITHTHIYABHAVANANTHAM VARATHARAJAH
heisst er – seit seiner Flucht vor 24 Jahren nennt er sich einfach Varathan.
Er ist als Sohn eines Reisbauern in einem kleinen Dorf im Norden Sri Lankas aufgewachsen.
Mit 19 Jahren flüchtet er 1991 vor dem Bürgerkrieg in die Schweiz.
Heute ist er 43, hat zwei Töchter und führt mit seiner Frau Tanine erfolgreich sein eigenes Restaurant in Sursee, mit einer geschmackvollen Kombination von traditioneller Schweizer und heimatlicher Asiatischer Küche.
In der SRF-Sendung 'Menschen und Horizonte' erzählt er unterhaltsam während einer knappen Stunde über sein turbulentes Leben.
Es ist ein eindrückliches Beispiel, wie Unglück als Chance genutzt werden kann und wie eine erfolgreiche Integration trotz schwierigen Voraussetzungen gelingen kann.
Link zur Radio-Sendung
Die Sendung ist grösstenteils in Mundart. Für unsere fremdsprachigen Leser habe ich zum besseren Verständnis folgende Zeitungs- und Medienberichte zum spannenden Leben von Varathan gefunden:
Tagesanzeiger: Blog - Beruf und Berufung - Einblicke in die Arbeitswelt von Mathias Morgenthaler
Willisauer Bote: Pressetext zur Autobiographie (PDF)
Webseite von Varathans Restaurant
mit älteren Fernsehbeiträgen von 10vor10 und Tele 1
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wir freuen uns über Kommentare, Hinweise und Meinungen.
Sie werden nach einer Überprüfung gerne veröffentlicht.
Unanständige Kommentare werden jedoch einfach gelöscht.